Ermittlung der Fallzeit
anhand der Anzahl der Frames:
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Ermittlung der Fallzeit
mit Hilfe des Weg-Zeit-Gesetzes t = sqrt (2 * h / g) |
Im dem Bild 38:03 öffnet
Scott die Hand, es beginnt der Fall der Gegenstände und im Bild 39:05
treffen Hammer und Feder auf dem Mondboden auf.
Die Fallzeit ist somit ca. 32 Bilder lang. |
g = 1,64 m/s*s (Fallbescheunigung
auf dem Mond)
h = 1,10 m (Hammerkopf in Bauchhöhe) |
Fallzeit = Bildanzahl / Bildgeschwindigkeit
Fallzeit = 32 f / 30 f/s
Fallzeit = 1,07 s |
Fallzeit = Wurzel (2 * Fallhöhe / g(M))
Fallzeit = Wurzel (2 * 1,10 m / 1,62 m/s*s)
Fallzeit = 1,17 s |
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Die gute Übereinstimmung beider
Ergebnisse beweist natürlich nicht, daß der Film auf dem Mond
aufgezeichnet wurde, sondern zeigt nur, daß er sehr wohl vom Mond
stammen kann und daß es keinen Hinweis auf eine Fälschung gibt.
Das Adlerfeder und Hammer gleichzeitig auf den Boden fallen, belegt
eindrucksvoll, daß dieses kleine Experiment in Abwesenheit unserer irdischen
Atmosphäre stattgefunden hat. Dem kann man als Kritiker der Mondlandung zu
recht entgegenhalten, daß die Adlerfeder als solche kaum zu erkennen ist.
Doch der Sachbuchautor Gernod L. Geise hat eine noch ganz andere,
überraschende Entgegnung parat:
Eine Feder dieser Größe
(Schwanzfeder) und ein Hammer fallen aus dieser Höhe (ca. 1 Meter)
tatsächlich auch in der irdischen Atmosphäre gleich schnell zu
Boden, wie es jeder selbst nachprüfen kann. Dazu braucht es kein
Vakuum.
Natürlich fällt die Feder einen Sekundenbruchteil langsamer zu
Boden. Durch die Trägheit des menschlichen Auges nimmt man das jedoch
nicht wahr. |
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Zum Vergleich die Fallzeit des Hammers auf der Erde:
Fallzeit(E) = Wurzel (2 * 1,10 m / 9,81 m/s*s)
Fallzeit(E) = 0,47 s
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