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In dem SpiegelTV-Beitrag wird leider nicht erwähnt, warum nun gerade bei doppelter Wiedergabegeschwindigkeit die Bewegungen der Astronauten den bei irdischen Verhältnissen ähnlich sind.
Um wie viel schneller muß nun die Wiedergabe eines vom Mond stammenden Films genau erfolgen, damit zeitlich überprüfbare Ereignisse, wie z.B. der freie Fall den irdischen physikalischen Bedingungen entsprechen?
Ermittlung des Faktors der Fallzeit Erde-Mond | |
t(M) / t(E) = Wurzel(2h / g(E)) / Wurzel(2h / g(M))
t(M) / t(E) = Wurzel(g(E) / g(M)) t(M) / t(E) = 2,45 |
g(M) = Fallbeschleunigung auf der Mondoberfläche g(E) = Fallbeschleunigung auf der Erdoberfläche h = Fallhöhe t(M) = Fallzeit auf dem Mond |
Wenn man den Luftwiederstand vernachlässigt, braucht jeder Gegenstand auf dem Mond etwa die 2,45-fache Zeit als auf der Erde, um aus gleicher Höhe zu Boden zu fallen.
Ein auf dem Mond aufgezeichneter Film muß demnach mit 2,45-facher
Geschwindigkeit wiedergegeben werden damit Gegenstände im Film entsprechend
den irdischen Bedingungen fallen.
Bzw. die NASA muß für eine Fälschung den auf der Erde
entstandenen Film mit etwa 40% der Originalgeschwindigkeit
wiedergeben.
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