zur übergeordneten Seite

 zur Startseite

 
Geises Gegenargumente zu den Laserreflektoren Mein Kommentar
Wie kann ein Laserreflektor, der in einem solchen Winkel aufgestellt wird (bild links), einen Laserstrahl von der Erde kommend, reflektieren? ...

 


Reflektor (Appolo 14)
Die Laserreflektoren wurden auf dem Mond zur Erde hin ausgerichtet, wie man hier beim Laserreflektor  von Apollo 14 sehen kann.
Der Landeort von Apollo 14 ist 3°1' Süd und 17°28' West. Das würde bedeuten, dass der Reflektor knapp 18° gegenüber dem Mondboden geneigt sein muss, um in Richtung Erde zu weisen.
Zweitens ist der Laserspiegel beispielsweise von APOLLO 11 gar nicht auf die Erde ausgerichtet, wie man auf den Fotos sehen kann. Von ihm – gesetzt den Fall, er würde wirklich auf dem Mond stehen – kann also gar keine korrekte Reflexion erwartet werden
Reflektor (Apollo 11)
Der Landeort von Apollo 11 ist 0°40 Nord und 23°28 Ost. Der Reflektor muss also gegenüber dem Mondboden etwa um 23,5° geneigt sein.
Auf welchen Fotos hat Geise nun was genau gesehen?
Drittens braucht man gar keinen Laserspiegel, um per Laser die Entfernung zu messen. Die normal reflektierende helle Mond-Oberfläche reicht dazu völlig aus (wie mir ein Techniker detailliert erklärt hat). Die von den Apollo-Missionen 11, 14 und 15 auf dem Mond aufgestellten Laserreflektoren bestehen aus bis zu 300 Tripelprismen. Diese Prismen reflektieren das einfallende Licht fast verlustfrei zur Lichtquelle zurück.
Dagegen reflektiert die Mondoberfläche nur einen Bruchteil des auftreffenden Lichtes in alle möglichen Richtungen.


Tripelprismen und Laserreflektor mit Tripelprismen am Landeort von Apollo 15

Selbst ein auf der Mondoberfläche postierter, gut ausgerichteter Reflektor wäre aufgrund der Lichtstreuung so schwach, dass man im normal von der Mondoberfläche reflektierten Licht keinen Unterschied feststellen könnte.

Warum sieht man nachts im Scheinwerferlicht einen Rückstrahler an einem unbeleuchteten Fahrzeug eher und besser als das Fahrzeug selbst?
Und warum erkennt man die kleinen Reflektoren an den großen Bäumen eher und besser als den dicken Stamm der Bäume?
Kann das vielleicht an den vielen kleinen Tripelspiegeln der Reflektoren liegen?
Und was ist mit den angeblich auf der  Mondoberfläche zurückgelassenen Geräten  (z.B. Laserreflektor)?
Dazu fragte ich schon im  Oktober 1994 bei der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) an, ob sie Kenntnis von diesen  Geräten hätten, ob  sie diese schon einmal angepeilt oder ob sie irgendwelche  Ergebnisse oder Berichte darüber hätten.
Bis heute erhielt ich darauf keine Antwort.
Wenn Herr Geise eine Suchmaschine im Internet bemüht oder bei einem Besuch meiner HP den angebotenen Links folgt, wird er ganz sicher Berichte mit Messergebnissen finden.
 
zur übergeordneten Seite

 zur Startseite